Mozilla. Das Ende einer Idylle?
Wie Heise-Security schreibt, ist es höchste Zeit, sich von einem
gefährlichen Vorurteil zu verabschieden: Wer mit Mozilla surft, ist
nicht automatisch sicher vor Gefahren aus dem Web.
So
heißt es in dem Artikel weiter: "Sicherheitsexperten -- unter anderen
die des US-CERTs -- empfehlen immer öfter den Umstieg vom Internet
Explorer auf einen Alternativ-Browser wie Mozilla. Durch den
Browser-Wechsel entledigt man sich einer ganzen Reihe von Risiken." Den
ganzen Kommentar finden Sie hier
Auch
ich habe in einigen Beiträgen auf die Möglichkeiten eines
Browserwechsels hingewiesen. Selbstverständlich muss aber immer klar
sein, das der weit verbreitete Schluss, mit einem Wechsel auf Mozilla
sei sei man automatisch vor allen Gefahren im Web geschützt, genauso
falsch wie gefährlich ist.
Falsch deshalb,
weil wie alle Browser auch Mozilla Defizite im Bereich Sicherheit
aufweist; gefährlich, weil das trügerische Gefühl von Sicherheit
Anwender veranlasst, beim Surfen leichtsinnig zu werden.
Heise-Security
sind bereits mehrere Fälle bekannt, in denen Benutzer von Mozilla sich
durch unbedachte Mausklicks Viren und Trojaner eingefangen haben.
Das
alles bedeutet jedoch nicht, das es generell gefährlich ist Mozilla zu
nutzen oder gefährlicher als die Benutzung des Internet-Explorers. Denn
noch halten sich die Angriffe auf Benutzer von Mozilla in Grenzen, da
Microsofts Internetexplorer noch immer Marktführer und damit "PRIME
TARGET" ist.
Grundlegend sollte man jedoch
beim Benutzen des Internets die gleiche Umsicht und Vorsicht walten
lassen, wie beim Bewegen in einer fremden Stadt oder im Straßenverkehr.
Hier, wie da gilt: Befolgt man einige wenige Grundregeln und geht man
mit Umsicht und Ãœbersicht zu Werke, kommt man unfallfrei ans Ziel."
Achten
Sie also darauf, das Ihr System und Ihre Schutzmechanismen
(Virenscanner, Firewall, ect.) immer auf dem aktuellen Stand sind.
Bewegen Sie sich mit einem gesunden Misstrauen und umsichtig durchs
Internet und klicken Sie nicht unüberlegt alles an, was Ihnen
entgegenblinkt.
Allzeit "Unfallfreies" surfen wünscht
Wolf Weber |