Unternehmen stehen ständig unter Innovationsdruck. Oft hängt der eigene wirtschaftliche Erfolg maßgeblich von der Innovationsfähigkeit ab. Doch wie halten Manager und Mitarbeiter diesem Druck stand? Wie wird und wie bleibt ein Unterne
Co-creation und Open Innovation gehören zu den wichtigsten Trends für innovative Unternehmen: Sich nach außen öffnen, Ideen gemeinsam mit Kunden generieren und ungewöhnliche Perspektiven in den Entwicklungsprozess einfließen lassen. Nicht nur für Lifestyle-Produkte werden Ideen im Web entwickelt.
Gerade hat ein großer deutscher Versicherungskonzern einen Wettbewerb zur Entwicklung innovativer Versicherungsangebote gestartet. Die ersten Ideen sind vielversprechend: Von schneefreien Dächern als Präventionsmaßnahme gegen Hausschäden über neue Dienstleistungen im Schadensfall bis hin zur Versicherung gegen nervige Nachbarn. Die Möglichkeiten des Web 2.0 bieten Unternehmen große Chancen. Doch Achtung! Wettbewerbe im Web 2.0 funktionieren nicht automatisch!
Die folgenden fünf Tipps unterstützen Sie dabei, Co-creation Projekte im Web 2.0 richtig zu planen.
1. Klare, aber einfache Zielsetzung
Erfolgreiche Ideenentwicklung im Internet funktioniert genau wie im Workshop: Ist die Aufgabenstellung unklar, werden die Ideen schwammig. Zudem kommt die im Internet traditionell sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne von Nutzern hinzu: Die Wenigsten lesen sich ein ausführliches fünfseitiges Briefing durch. Eine Aufgabenstellung muss einfach beschrieben sein, plakativ aufbereitet und durch Beispiele unterstützt werden.
2. Die Auswahl der Teilnehmer
„Bitte alle einmal mitentwickeln! Bitte alle dabei sein! Kommen Sie herein!“. Die alte Jahrmarktformel führt bei der Entwicklung von Ideen zu Masse statt Klasse. Mehr Teilnehmer haben zwar mehr Ideen, aber nicht automatisch bessere. Die Teilnehmerauswahl spielt bei Co-creation Projekten eine entscheidende Rolle. Überlegen Sie, von wem Sie wirklich qualifizierte Ideen für Ihre Fragen bekommen. Klasse statt Masse.
3. Gezielte Inspirationen
Niemand schreibt gerne Ideen auf ein leeres Blatt Papier. Inspirationen helfen den Teilnehmern, den Blick über den Tellerrand zu ermöglichen. Sie werden gezielt im Vorfeld zum jeweiligen Thema recherchiert und aufbereitet. Wann immer der Ideenfluss ins Stocken gerät, können Nutzer sich Anregungen holen, sie mit bestehenden Ideen kombinieren oder sich auf ganz neue Gedankenwege bringen lassen. Inspirationen sind der Nährboden für geniale Ideen.
4. Die Betreuung
Ein Co-creation Projekt folgt den gleichen Gesetzen wie das wahre Leben. Niemand geht zweimal auf eine langweilige Party. Innovation ist Kommunikation. Je besser Teilnehmer betreut werden, desto mehr Spaß haben sie und desto besser werden ihre Ideen. Online-Coaches im Hintergrund spielen eine wichtige Rolle. Sie helfen den Teilnehmern, ihre Innovationen zu entwickeln, sie trainieren sie online in Kreativitätstechniken und sie motivieren sie, wenn es einmal nicht vorangeht.
5. Spaß und Leidenschaft
Klassische Business Software ist in erster Linie darauf ausgerichtet die Arbeit zu vereinfachen. Ob nun ein Controlling-Programm Spaß macht oder nicht, stand bei der Entwicklung nicht im Vordergrund. Hauptsache effizient. Bei Co-creation Plattformen ist das anders. Wer eine langweilige Arbeitsoberfläche vorfindet, fühlt sich nicht inspiriert. Wer an Funktionen verzweifelt und sie nicht intuitiv versteht, endet frustriert. Tools müssen den Spaß an der Ideenentwicklung fördern!
Fazit: Erfolgreiche Einbindung von Co-creation in den Innovationsprozess
Die Einbindung von Kunden, Partnern und Lieferanten ist ein hocheffektives Tool im Innovationsmanagement. Es beschleunigt Prozesse, Absprachen und Entscheidungen. Es bringt neue Sichtweisen und Ideen, die zu Innovationsperlen weiterentwickelt werden können. Wer die fünf Tipps berücksichtigt und versteht, dass Kunden einer Innovationsabteilung die Arbeit nicht abnehmen, sondern helfen, die Arbeit besser zu machen, wird äußerst erfolgreiche Kampagnen durchführen.
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