Jonglieren macht die erforderlichen Qualitäten zur erfolgreichen Unternehmensführung anschaulich und damit im wahrsten Sinne des Wortes greifbar. Ziel ist es aus einzelnen statischen Objekten einen ganzheitlichen dynamischen Prozess entstehen zu lassen. Dieser Lernprozeß führt step by step von der Vision zur Aktion.
Das ständige Reagieren auf interne sowie externe Veränderungen und die gleichzeitige Stabilisierung des Chaos verlangen höchste Aufmerksamtkeit und Flexibilität. Darüber hinaus ist das Jonglieren ein überaus effektives Instrument, um Glaubenssätze in Frage zu stellen und Teilnehmer auch für andere ungewohnte Lerninhalte zu öffnen. Verkrustete Denkstrukturen werden durch die einfache Tatsache aufgeweicht, dass so gut wie alle Teilnehmer zu Beginn kaum daran glauben, wirklich jonglieren zu können und ihnen dann Schritt für Schritt das Gegenteil bewiesen wird.
Der Einsatz des Jonglierens, besonders bei Seminaren mit vorwiegend theoretischen Inhalten, kreiert ein Forum für Begeisterung, Kommunikation und Spaß. Die körperliche Anregung baut Stress ab und die gemeinsame Lernerfahrung verbindet die Teilnehmer. Es führt vor Augen, wie Gruppenunterstützung und Kommunikation die Leistung der ganzen Gruppe enorm steigert. Der Kopf öffnet sich und wird frei für effektives Lernen. Es ist mittlerweile bekannt, dass Jonglieren einen süchtigmachenden Effekt hat und hervorragend als Anker für Seminarinhalte funktioniert.
Aus der Gehirnfoschung kommen zahlreiche Erklärungsansätze für diese positiven Auswirkungen auf den menschlichen Geist und Körper. Beim Jonglieren werden beide Gehirnhälften aktiviert, was einen seltenen, ganzhirnigen Denkprozess zur Folge hat.