Supervision ist ein seit ihrer Entstehung
wertgebundenes Beratungskonzept, der Fachdiskurs hierzu ist heute aktueller denn je.
Soziale Gerechtigkeit, Emanzipation, Respekt und Wertschätzung - diese Werte bilden eine wichtige Grundlage für die Haltung einer/eines Supervisorin/Supervisors.
Supervision will in Konflikten Aushandlungsprozesse unterstützen, erklärt das Gewordensein von Menschen und Organisationen als wesentlich für deren Handeln und Sein und achtet menschliche Arbeitskraft als hohes und zu schützendes Gut.
Die DGSv hat
Ethische Leitlinien für das Handeln ihrer Mitglieder entwickelt, eine
Mitgliederordnung aufgestellt und eine
Ombudsstelle eingerichtet, die die Bearbeitung von Beschwerden ermöglicht, die Kund/innen gegenüber Mitgliedern des Verbandes erheben.
Der öffentliche Diskurs zu Fragen des Gender Mainstreaming ist für die DGSv von hoher Bedeutung sowohl für die Beratungsarbeit ihrer Mitglieder wie auch für das eigene Handeln. Der Vorstand hat den Diskussionsentwurf eines
Genderleitbildes vorgelegt.